Zunächst muss einleitend festgestellt werden, dass Trekking kein Sport für Jedermann ist. Trekking verlangt dem Mann oder der Frau eine deutlich über dem Durchschnitt liegende Fitness ab. Fitness in diesem Sinne ist eine gesunde Mischung aus Kraft und Ausdauer, gepaart mit mentaler Stärke. In vielen Fällen sind Wissen und Übung zum Verhalten in Notfällen, bis hin zur Ersten-Hilfe-Leistung, von Vorteil.
Trekkingtouren führen in der Regel in zivilisationsferne und –fremde Gebiete. Das ist unabhängig von Ländern und Kontinenten möglich, denn kaum oder spärlich besiedelte Landstriche gibt es überall. Trekkingfans suchen eine unverfälschte Natur, abseits der Zivilisation, oft mit direktem Kontakt zu ursprünglichen Kulturen.
Es gibt verschiedenartige Trekkingtouren, von denen die professionellste Form die der Expedition ist. Sie haben allesamt dasselbe Ziel: Einmaliges persönlich und intensiv erleben.
Jede Trekkingtour muss gekonnt und genau vorbereitet werden, sei sie mehrtägig oder mehrwöchig. Sie führt meistens in das – ferne – Ausland, auf einen fremden Kontinent.
Ohne einwandfrei geklärte Formalitäten kann keine längere Trekkingtour gestartet werden. Dazu zählen unter anderem Visum, Reisepass sowie Impfunterlagen. Das regelmäßig wiederholte Angebot des Auswärtigen Amtes sollte aufgegriffen werden, dort eine detaillierte Information über die Trekkingtour zu hinterlegen. Im Falle von Komplikationen kann so der Kontakt zur deutschen Auslandsvertretung schneller hergestellt werden. „Man ist dort bekannt und muss nicht erst gesucht werden“.
Eine genaue Routenplanung ist nicht nur von Nöten, sondern ihre Ausarbeitung ist eine spannende Vorbereitung auf die Trekkingtour. Die Industrie bietet heutzutage weitreichende Hilfsmittel an. Sie reichen von ausgearbeiteten Routenplänen über die GPS-Navigation bis hin zur Detailplanung mit PC-Programmen. Geachtet werden sollte bei jeglichem Kartenmaterial auf dessen Aktualität und Richtigkeit. Alle Koordinaten sowie die POIs, Points of Interest sollten hinterfragt und geprüft werden. Fehler oder auch nur kleine Unebenheiten können während der Trekkingtour vor Ort zu großen Problemen führen.
Ein weiteres Thema bei der Vorbereitung einer längeren Trekkingtour ist der Bereich Verpflegung. Hier sollte, wie bei einer Ernährungsberatung, gekonnt geplant werden. Das Richtige in ausreichender, passender Menge. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Auf die Mindesthaltbarkeitsdauer der Produkte ist zu achten. Mahlzeiten sollten so weit als möglich vorausgeplant werden. Alle Nahrungsmittel müssen adäquat verpackt werden. Verderbliche Ware sollte ein Tabu sein.
Und letztendlich muss auch die Trekkingausrüstung stimmen. Sie sollte nicht mehr als 20 Kilogramm pro Person wiegen, weniger wird indes kaum möglich sein.
Eine weltweit geltende Trekking regel gibt vor, die jeweiligen örtlichen Bestimmungen zu beachten. Das gilt beispielsweise für Naturschutz- oder für militärische Sperrgebiete ebenso wie für ausgewiesene Privatbesitz.
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